Was wir glauben, wird wahr.

Doch was ist Glaube?

Glaube ist die feste Überzeugung, dass etwas wahr ist, selbst wenn wir dafür keine wissenschaftlichen Beweise haben. Es ist eine tiefe innere Überzeugung, dass etwas so ist, wie es ist.

Was bewirkt unser Glaube?

Glaube wohnt in unserem Innersten, unserem Herzen, und ist unsere Schöpferkraft mit der wir unsere Realität formen.

„Dir geschehe nach deinem Glauben.“ – (Jesus)

Glauben ist unsere aktive Schöpferkraft, die wir in jedem Moment unseres Lebens anwenden,ob wir wollen oder nicht, wir haben keine Wahl. Die Schöpferkraft ist ist für uns so normal, sodass uns gar nicht bewusst ist, wie mächtig wir sind. 

Glaube funktioniert immer, egal, ob wir glauben etwas möglich ist oder glauben, dass es nicht möglich ist.

„Ob du nun glaubst, dass dir etwas gelingt oder nicht – du hast immer recht.“ – (Henry Ford)

Wenn wir uns unserer Schöpferkraft, der Macht unseres Glaubens, bewusst sind,  können wir unsere Überzeugungen anpassen und unsere Realität neu formen.

Verändern wir unseren Glauben, verändern wir die Welt.

Worauf wir uns konzentrieren – das wächst.
„Was wir bekämpfen, das machen wir stark.“

Es geht um unsere Aufmerksamkeit.

Wir sind die Erschaffer unserer Realität. Alles, worauf wir unseren Blick richten, erhält Energie und wird dadurch größer, stärker und präsenter. Was wir aussprechen – sei es im positiven oder negativen Sinne – empfängt unsere Energie und nimmt dadurch an Intensität zu. Was wir bekämpfen, dem geben wir unsere Energie, und es wächst und wird mächtiger, ob wir es wollen oder nicht.

Auf der anderen Seite: Wovon wir unseren Blick abwenden oder was wir annehmen oder wem wir verzeihen, das verliert an Kraft und zerfällt. Ohne Energie hat nichts in der Welt Bestand. Wir sind diejenigen, die durch unsere Gedanken und Handlungen die Kräfte lenkt, die unser Leben gestalten.

Wir sollten weise wählen, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken und wem und was wir unsere Energie schenken.
Wir sind kraftvoll. Wir sind mächtig. Jede Entscheidung, die wir treffen, hat Auswirkungen auf unsere Realität. Unsere Gedanken sind die Baumeister unserer Welt. Sie erschaffen die Strukturen, die unser Leben prägen, und sie sind das, was unsere Erfahrungen und unsere Zukunft formen.

Es macht einen Unterschied, was wir täglich denken und fühlen. Jeder Moment, in dem wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf etwas lenken, beeinflussen wir die Richtung unseres Lebens. Wir sind die Architekten unserer eigenen Realität.

Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf Vertrauen richten, wird dieses Vertrauen wachsen und immer stärker werden. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf Liebe und Fülle ausrichtest, wird Liebe und Fülle in unser Leben fließen und uns immer mehr begegnen. Wenn wir unsere Gedanken auf Licht und Positivität ausrichtest, erschaffst wir eine Resonanz, die das Licht in uns und um dich herum verstärkt und sogar das Universum dazu anregt, uns dieses Licht zurückzugeben. "Wenn wir den ersten Schritt machen, dann kommt das Leben uns entgegen."

Wir sind Schöpfer.
Wir sind ein mächtige Wesen, und wir haben die Fähigkeit, die Welt um uns zu transformieren. Unsere Gedanken, Worte und Taten sind der Schlüssel zu unserem eigenen Wohlstand und zu einer harmonischen Welt. Die Energie, die wir  aussendest, wird zu der Energie, die uns umgibt.

Das gilt für jeden Bereich unseres Lebens!

Unsere Welt ist mehr als das, was wir sehen – Die Welt ist ein Spiegelbild des Geistes, unserer innersten Überzeugungen. Was wir erleben, ist eine Reflexion dessen, was wir in unserem Inneren für wahr halten – nicht das, was wir sagen, sondern das, was wir wirklich glauben.

Buddha lehrte, dass unsere Gedanken und Absichten die Grundlage für unsere Erfahrungen sind. 

„Alle Dinge entstehen im Geist. Der Geist führt alles an, der Geist macht alles.“ – (Dhammapada, Vers 1)

Diese Spiegelung ist somit nicht sporadisch – sie ist immer aktiv, auch wenn wir sie nicht sofort erkennen. Wenn wir uns bewusstmachen, dass unsere Beziehungen, unsere Familien, unsere Freunde, unsere Arbeitskollegen und unsere Umwelt uns spiegeln, kann die Erkenntnis darüber uns tief erschüttern, denn sie führt uns in die intimsten Bereiche unseres Selbst. Wenn wir erkennen, dass andere Menschen uns unsere eigenen Muster, Ängste oder unbewussten Glaubenssätze widerspiegeln, endet jede Form der Ausrede. Es ist der Moment, in dem wir Eigenverantwortung übernehmen müssen. Das bedeutet nicht Schuld – es bedeutet Erkenntnis und die Chance zur Veränderung.

Wer den Mut hat, hinzusehen, kann sich selbst erkennen, heilen und die Realität verändern. 

In dieser Erkenntnis liegt die Freiheit: Wir sind keine Opfer der Umstände – wir sind Erschaffer unserer Welt.

^{(Quelle: Text wurde mit Hilfe von ChatGTP überarbeitet)}

„Das Unbenennbare ist das ewig Wahre.
Namensgebung ist der Ursprung aller sich abspaltenden Dinge.“
(Lao Tse)

Das Unbenennbare ist die Quelle allen Seins, Licht, das Ewige, ungreifbare Wahre, das jenseits von Worten und Konzepten existiert. Alles, was wir benennen, entsteht aus der Wahrnehmung und Interpretation des Geistes, doch hinter jedem Namen verbirgt sich die unendliche, namenlose Wahrheit des Universums.

Wir sind das Ewig Wahre und ein Teil des Ewig Wahren - Licht.
In unserem tiefsten Wesen sind wir selbst das, was wir suchen – das Ewig Wahre. Wir sind nicht getrennt von der Quelle, sondern ein Ausdruck dieser Quelle in einem menschlichen Körper. Unser wahres Selbst ist Teil des unendlichen Ganzen, das die Grundlage allen Lebens bildet. Wir sind nicht isolierte Individuen, sondern Schwingungen des gleichen kosmischen Geistes.

Wir sind durch ein unsichtbares Energie-Netz mit allem verbunden.
Es gibt keine Trennung zwischen uns und dem Universum. Alle Dinge sind miteinander verbunden durch ein feinstoffliches Netzwerk aus Energie und Bewusstsein. Unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen wirken sich auf dieses Netzwerk aus, und im Gegenzug beeinflusst es uns. Alles, was existiert, ist ein Teil dieses großartigen Gewebes, das das Leben in seiner unendlichen Vielfalt zusammenhält.

Diese Kraft, diese Intelligenz, die alles in ihrer Schöpfung zusammenfasst, nannten die Alten einfach Geist (Spirit).
Die Alten verstanden diese universelle Weisheit als „Geist“ oder „Spirit“ – eine allumfassende Intelligenz, die das Universum in seiner gesamten Schönheit und Ordnung erschafft. Diese spirituelle Essenz ist in allem und jedem gegenwärtig, von den kleinsten Teilchen bis zu den höchsten Bewusstseinsformen. Der Geist ist der Schöpfer, der Bewahrer und der Transmitter von allem, was ist.

Die Botschaft lautet:
„Was du dir am meisten für dein Leben erwählen möchtest, musst du zuerst werden.“
(Verfasser unbekannt)

Dies ist eine der tiefsten Weisheiten des Lebens: Wenn wir Liebe, Frieden oder Weisheit in unserer Welt erfahren wollen, müssen wir diese Qualitäten zuerst in uns selbst kultivieren. Wir sind Schöpfer unserer eigenen Realität, und die äußere Welt spiegelt immer das wider, was in uns selbst lebt. Um etwas zu erschaffen, müssen wir die Energie dessen in uns tragen.

Wir sind nicht bloße Zuschauer in unserem Leben; wir sind die Erschaffer. Was wir in unserem Inneren verkörpern, wird im Außen Realität. Wenn wir uns selbst zu dem machen, was wir uns wünschen, wird das Universum diesem Bild folgen.

Unser Wahres Wesen ist sicher.
Wenn wir geboren werden, entsteht in der materiellen Welt ein Abbild –
eine Kopie unseres Wahren Wesens: unser Körper.

Dieser Körper ermöglicht es uns, Erfahrungen zu machen –
im Fühlen, Denken und Handeln.
Dabei bleibt unser Wahres Wesen unversehrt,
denn es ist nicht an Raum, Zeit oder Vergänglichkeit gebunden.

Unser Körper ist das Werkzeug,
unser Geist der Erfahrende,
und unser Wahres Wesen der stille, unberührte Beobachter.

Es begleitet uns liebevoll,
egal, welche Wege wir gehen.

"Man sagt, dass vor der Geburt, wenn sich eine Seele entscheidet, auf die Erde zu kommen, Vereinbarungen mit anderen Seelen getroffen werden. Zunächst wählen die Seelen zusammen mit ihren Lehrern des Lichts sorgfältig die Erfahrungen aus, die sie in dieser Inkarnation machen wollen. Einige entscheiden sich dafür, durch Leiden zu lernen, andere durch Einsamkeit, andere durch Krankheit, wieder andere durch Verlust. Wieder andere entscheiden sich, aus Beziehungen zu lernen. Einige wollen materiellen Reichtum erleben ... und so weiter. Als ob sie ihre Studienfächer an einer Universität wählen würden, entscheiden sie sich alle für ihre Mission. Es gibt ein großes Treffen zwischen ihnen, um zu vereinbaren, wie ihre Seelen miteinander verbunden werden sollen. Wie bei der Rollenverteilung in einem Theaterstück, erhält jeder seine Rolle im Stück unseres Lebens und sie werden geboren.
Einige dieser Seelen treffen sich bereits von Geburt an und sind Geschwister. Andere werden Schulkameraden, um dann im Erwachsenenalter Freunde zu werden. Andere lernen sich erst kennen, wenn sie schon älter sind, verabreden sich auf einer Party und verlieben sich.

Nichts, absolut nichts ist im Leben eines Menschen zufällig.

Wir haben die Rollen verteilt, aber es gibt kein Drehbuch. Jeder schafft seine eigenen Dialoge und seine eigenen Handlungen - und er muss auch die Verantwortung für die Konsequenzen übernehmen. Denk mal darüber nach: Warum hast du einen so anspruchsvollen und perfektionistischen Chef? Ist es, weil du zugestimmt hast, dass er das Beste aus dir herausholt und dich wie einen Diamanten poliert? Oder musst du Toleranz lernen? Was, wenn du einfach kündigen solltest?

Man weiß nicht, was man mit jeder Person erleben wollte, aber die Seele weiß es ... und die Seele kann uns nur durch das, was wir Intuition nennen, Botschaften übermitteln. Wenn du bei der Begegnung mit einem Menschen Magenkrämpfe bekommst, will deine Seele dich vor all dem Schmerz warnen, den diese Person dir zufügen wird. Wir erinnern uns nicht. Wir wissen nicht, was alle Darsteller vereint, die uns helfen, das Stück unseres Lebens aufzuführen, aber es gibt eine stillschweigende Übereinkunft zwischen uns allen, um uns gegenseitig zu helfen, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln. 

Dieser ganze Weg, der in unserer ersten Inkarnation vor Millionen von Jahrhunderten begann, dreht sich um Erleuchtung. In jeder Inkarnation fügen wir unserem Bewusstsein Lichttropfen hinzu und so entwickeln wir uns weiter.

Manchmal kommt jemand in unser Leben, der uns etwas lehrt und der gleichzeitig etwas von uns gelehrt bekommt, und dann wieder geht, aus unserem Leben verschwindet, weil die Vereinbarung erfüllt ist. Deshalb sollte man sich nicht an dem beleidigenden Chef, dem untreuen Partner, dem Neider, dem unehrlichen Freund, dem klatschsüchtigen Nachbarn, dem mürrischen Lebensmittelhändler, dem aufdringlichen Verehrer oder der rebellischen Tochter ärgern. Schau ihnen einfach direkt in die Seele und sage ihnen:

DANKE, dass du die Vereinbarung eingehalten hast!"

(Robert Schwarts aus "Your Soul's Plan" - Übersetzung Nicole v. Merkelbeek)

Der Seelenplan - die Spielanleitung für unser Leben.

Wir alle haben einen Seelenplan, der festlegt, welche Erfahrungen und Erlebnisse wir in diesem Leben machen möchten. Dieser Plan ist nicht als eine starr festgelegte Reihenfolge von Ereignissen zu verstehen, sondern als eine Absicht – eine Sammlung von Lektionen und Erfahrungen, die wir in diesem Leben erlernen und durchleben wollen. Dabei spielen Seelenvereinbarungen eine entscheidende Rolle: Bevor wir in dieses Leben treten, vereinbaren wir mit anderen Seelen, welche Erfahrungen wir gemeinsam machen möchten, um uns gegenseitig in unserem spirituellen Wachstum zu unterstützen.

In diesem Leben geht es nicht um das Erledigen von Aufgaben, sondern um das Erleben und Erfahren. Der wahre Sinn des Lebens liegt nicht in der Erfüllung äußerer Erwartungen oder in der Erreichung bestimmter Ziele im traditionellen, materiellen Sinn. Vielmehr geht es darum, die Tiefe unserer Erfahrungen zu ergründen, die Verbindung zu uns selbst und anderen zu vertiefen und unsere eigene Wahrheit zu erkennen.

Der Glaube, dass wir im Leben eine festgelegte Aufgabe zu erledigen haben, hält uns oft in der Illusion einer rein materiellen Welt gefangen. Diese Sichtweise lässt uns glauben, dass wir außerhalb von uns selbst nach einem festen Ziel suchen müssen, statt uns auf das zu besinnen, was wir bereits in uns tragen. Diese Illusion kann uns in einem Zustand der Trennung und Ermüdung halten, während der wahre Sinn des Lebens nicht in der äußeren Leistung liegt, sondern in der inneren Erfüllung und dem Erleben des Moments.

Der Seelenplan ist wie eine Spielanleitung für unser Leben – eine Einladung, unseren wahren Selbst zu entdecken und unsere Leidenschaften zu leben. Es geht darum, die Freiheit zu finden, unsere einzigartigen Talente und Fähigkeiten in dieser Welt zum Ausdruck zu bringen. Der Plan führt uns nicht in ständige Erfüllung von Aufgaben, sondern zu einer immer tieferen Erfahrung des Lebens – indem wir in Einklang mit unserer Seele leben, uns selbst und andere bedingungslos lieben und uns in einem fortwährenden Prozess der Selbstentfaltung entwickeln.

Erfahrungen, die wir sammeln, sind die wahre „Arbeit“ des Lebens. Sie sind die Wege, auf denen wir wachsen, lernen und verstehen, wer wir wirklich sind. Jeder Moment ist eine Einladung, unser Bewusstsein zu erweitern und in unser höheres Selbst zu erwachen. Es ist keine „Aufgabe“, die wir zu erfüllen haben, sondern eine Reise des inneren Wachstums und der Bewusstwerdung.

"Dieser ganze Weg, der in unserer ersten Inkarnation vor Millionen von Jahrhunderten begann, dreht sich um Erleuchtung."

(Robert Schwarts)

Das Leben verfolgt keinen bestimmten Sinn – und das mag zunächst schockierend klingen.
Doch die ganze Idee vom „Sinn des Lebens“ entspringt oft der Gier: dem Wunsch nach Kontrolle, nach Bedeutung, nach einem übergeordneten Zweck.

In Wahrheit ist das Leben reine Freude.
Ein spielerisches Sein.
Ein Lachen – ohne jeden Grund.
Das Leben ist Selbstzweck. Es braucht kein „Warum“.

Wenn du das wirklich verstehst, beginnst du zu begreifen, was Meditation bedeutet:
Das Leben in seiner Ganzheit zu leben – freudig, spielerisch, im Moment.
Ohne nach einem Sinn zu suchen.
Ohne Ziel, ohne Zweck.
Einfach nur Sein.

So wie Kinder am Strand spielen, Muscheln sammeln, sich an kleinen Dingen erfreuen – nicht, weil es „etwas bringt“, sondern weil es einfach schön ist.

Der tiefste Sinn des Lebens ist, dass es keinen braucht.

Wir sind jederzeit und in allen Situationen für unser Leben selbst verantwortlich. Selbst in den Momenten, in denen wir uns entscheiden, die Verantwortung abzugeben und anderen die Kontrolle über unser Leben zu überlassen, bleibt die Verantwortung letztlich bei uns. Es ist unsere Entscheidung, wie viel Einfluss wir anderen gewähren und welche Rolle wir ihnen in unserem Leben zuschreiben.

Es gibt keine Situation, in der wir vollkommen von der Verantwortung entbunden sind. Auch wenn wir uns von äußeren Umständen oder anderen Menschen leiten lassen, sind wir es, die in jedem Moment die Wahl treffen – sei es bewusst oder unbewusst. Wir wählen, wie wir auf die Ereignisse reagieren, welche Perspektive wir einnehmen und wie wir unsere Energie investieren.

Verantwortung bedeutet nicht nur, für die eigenen Handlungen einzutreten, sondern auch für die Art und Weise, wie wir unsere Entscheidungen treffen.
Jeder Moment bietet uns die Möglichkeit, unsere Wahrnehmung zu ändern und unsere Reaktionen zu beeinflussen. Auch wenn es verlockend erscheint, die Verantwortung für unser Leben abzugeben, ist es letztlich eine Einladung zur Selbstermächtigung: Wir haben die Kraft, uns selbst zu führen und unsere Lebensumstände aktiv zu gestalten.

Es ist eine bewusste Entscheidung, wie wir unser Leben erleben.
Indem wir uns unserer Verantwortung bewusst werden, erkennen wir unsere eigene Macht, die Richtung unseres Lebens zu bestimmen – selbst in den herausforderndsten Momenten. Verantwortung zu übernehmen, bedeutet, die Kontrolle über unser inneres Erleben zurückzugewinnen und zu verstehen, dass wir immer die Wahl haben, wie wir mit den Umständen umgehen.

Wir leben in einer Illusion – Alles geschieht JETZT.

Alles ist Illusion: Zeit, Raum, Vergangenheit und Zukunft, Energie und Materie. Denn in Wahrheit gibt es nur das JETZT.

In der materiellen Welt nehmen wir wahr, dass die Dinge nacheinander geschehen – linear, wie Perlen auf einer Kette, wobei jeder Augenblick an den nächsten reiht. Doch dieser Eindruck ist eine Täuschung. Tatsächlich wird jeder Augenblick von uns neu erschaffen. Wir formen deine Realität aus den Energien, die uns im Moment zufließen. Unser Glaube und unsere Wahrnehmung bestimmen die Form und die Natur unserer Erfahrungen. Sobald ein Augenblick vorbei ist, wird die Erfahrung im kollektiven Netzwerk des Bewusstseins gespeichert, und der nächste Augenblick wird erneut von uns erschaffen.

Dieser Prozess scheint linear und fortlaufend zu sein und wird von uns als Zeit wahrgenommen. Aber in Wahrheit findet alles immer nur im JETZT statt.

So wie wir JETZT atmen, können wir nicht in der Zukunft oder der Vergangenheit atmen. Atmung ist immer im gegenwärtigen Moment – und so ist es auch mit allen anderen Dingen.

Wenn wir uns an unsere Vergangenheit erinnern, geschieht dies JETZT. Wir können nicht in der Zeit zurückgehen, sondern wir holen die Erinnerung in diesen Moment. Die Erinnerung existiert wieder in unserer Wahrnehmung und im gegenwärtigen Augenblick.

So wird die Vergangenheit zur Wirklichkeit im JETZT, weil unser Unterbewusstsein nicht zwischen dem was wir uns Vorstellen und dem was wir Erleben unterscheiden kann. Und so gewinnt die Erinnerung, mit all ihren Bildern und Emotionen, bei jedem erinnern an Präsenz und Stärke.

Ebenso, ist es mit der Zukunft.

Zeit ist ein Konstrukt des Verstandes.

Zeit, wie wir sie verstehen, ist eine menschliche Erfindung, eine Konstruktion des Verstandes, geschaffen, um Ordnung, Struktur und Sicherheit zu bringen – und uns das Gefühl der Kontrolle zu geben. Der Verstand teilt das Unendliche in messbare Abschnitte ein, damit wir es besser begreifen und navigieren können. Aber diese Illusion der Zeit existiert nur in unserem Bewusstsein. Sie ist nicht real, sondern ein moduliertes Konzept, das wir benutzen, um den Fluss der Erfahrung zu strukturieren.

Zeit ist flexibel und kann beliebig verändert werden.

Die Zeit, die wir erleben, ist relativ und kann beliebig gestaltet und neu definiert werden. Wir können jederzeit eine neue Zeit beginnen oder die Länge einer Stunde neu definieren.

Zeit wird unterschiedlich wahrgenommen.

Unsere Wahrnehmung von Zeit ist nicht starr, sondern flexibel und wir sind nicht Opfer der Zeit – sondern ihr Schöpfer.

Es gibt nur JETZT.

Alles, was wir erleben, geschieht im einzigen Moment, den wir wirklich haben: JETZT.

„Beobachte deinen Körper.“

Unser Körper ist immer im JETZT. Unser Körper existiert nur in diesem Moment, in der Gegenwart – wir können ihn nicht in der Vergangenheit oder Zukunft finden. Alles, was er tut, passiert JETZT: Er atmet, schläft, bewegt sich jetzt. Der Körper ist das perfekte Abbild der Realität des JETZT.

Seelenvereinbarungen und Glaubensmuster sind der Stoff, in dem wir uns verstrickt haben und aus dem die Illusion, die Täuschungen, gewebt ist, die wir unser Leben nennen.

Dabei geht es immer um Erleuchtung, die Erkenntnis, dass wir Ewiger Geist sind, der in jedem Moment erleuchtet ist.

Unsere Seelenvereinbarungen und unsere Glaubensmuster (Konditionierungen) „vernebeln„ uns die Sicht auf unser Wahres Wesen und die universellen Wahrheiten.

Glaubensmuster entstehen aus einer Beurteilung in der Vergangenheit und sollten damals das Überleben sichern. Glaubensmuster werden bis zu 40 Generationen vererbt (Epigenetik) und können übertragen werden. 

Glaubensmuster setzen sich im Körper fest, stören unsere Eigenfrequenzen und können die Ursache dafür sein, dass wir nicht gesund sind.

Glaubensmuster wirken unbewusst und hindern uns daran im Moment zu leben und das Hier und Jetzt wahrzunehmen.

Wie können wir uns aus diesen Täuschungen befreien, uns entwickeln?

Eine Inschrift am Apollo-Tempel von Delphi gibt einen ersten Hinweis. Dort heißt es: „Erkenne dich selbst“ bzw. „Erkenne, was du bist".

Wer sind wir also ohne unsere Glaubensmuster und Seelenvereinbarungen?

Die Antwort darauf finden wir nur selbst, in der Stille, in unserem Herzen.